Am Samstag (14.1) war es endlich soweit: Mit dem Spiel des Gastgebers Gabun mit Dortmund-Star Aubameyang gegen die Neulinge aus Guinea-Bissau begann die 31. Auflage der afrikanischen Kontinentalmeisterschaft (Afrika-Cup). Als großer Favorit geht der Senegal ins Turnier. Dem Team rund um den beim FC Liverpool spielenden Superstar Sadio Mane, der in Österreich bei Red Bull Salzburg für Furore sorgte, ist ein Finaleinzug fast sicher.
Erstmals seit sieben Jahren hat sich Rekordgewinner Ägypten für das Turnier qualifiziert. Die Pharaonen vertrauen einer sehr jungen Mannschaft mit ihren europäischen Legionären Mohamed Elneny, Mohamed Salah, Mahmoud Hassan und Ramadan Sobhy.
Afrika-Cup ohne die „Super Eagles“ aus Nigeria
Verzichten müssen die Zuschauer auf eines der besten afrikanischen Teams der vergangenen Jahrzehnte. Nigeria scheiterte in der Qualifikation an Ägypten und muss diesmal auf der Tribüne Platz nehmen. Titelverteidiger Elfenbeinküste werden ebenfalls hohe Chance ausgerechnet, ein Einzug ins Halbfinale ist das Mindeste.
Die Gruppenphase geht bis 25. Jänner, danach folgt das Viertelfinale. Der neue Champion wird am 5. Februar beim Finale in Libreville ausgespielt.
Übersicht der Gruppen:
A: Gabun, Guinea-Bissau, Burkina Faso und Kamerun
B: Algerien, Tunesien, Senegal und Simbabwe
C: Elfenbeinküste, DR Kongo, Marokko und Togo
D: Ghana, Mali, Ägypten und Uganda