Ümit Vurtal (Bild: Eyüp Kus)

Eilt: Ministerium ändert Bezeichnung für islamischen Religionsunterricht

Ohne Absprache mit der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) hat das Bildungsministerium die Bezeichnung des islamischen Religionsunterrichts in „IGGÖ“ geändert. Ab sofort können Direktorinnen und Direktoren in Österreich nicht mehr das Wort „Islam“ im schulinternen Verwaltungssystem auswählen.

IGGÖ-Präsident Ümit Vural übt in einem Facebook-Video mit dem Titel „Finger weg vom islamischen Religionsunterricht“ scharfe Kritik. „Seit gestern sorgt das [Umbenennung] für erhebliche Diskussionen, für Ängste und Zweifel an den Behörden“, so Vural und weiter: „Nicht nur, dass wir nicht vorab informiert wurden. Auch rechtlich ist die gesamte Causa mehr als problematisch.“

Keine andere Religion wird in Österreich nach der offiziellen Vertretung benannt. Bereits gestern Abend erging laut IGGÖ ein Schreiben an die Behörden.

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