Bild: Dragan Tatic

IGGÖ-Streit eskaliert: Rücktritt von Präsident Olgun gefordert

In den letzten Tagen überschlagen sich die Ereignisse rund um vermeintliche Schließungen von Gebetshäusern. Am Freitag kündigt Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) die Schließung mehrerer Moscheen sowie der Arabischen Kultusgemeinde und eine mögliche Ausweisung von 40 Imamen der türkischen ATIB-Gemeinde an.

Während die Islamische Glaubensgemeinschaft Österreich (IGGÖ) zu Beginn kalmierend reagiert, eskaliert heute Montag ein interner Streit. Bereits seit dem Wochenende wird in zahlreichen Medienberichten über einen Konflikt innerhalb der IGGÖ berichtet.

Nun fordert Vizepräsident Abdi Tasdögen offen den Rücktritt von Präsident Ibrahim Olgun. In einem Facebook-Post erhebt er schwere Vorwürfe gegen Olgun. Etwa dass „der Weg dorthin“ (Anmerkung: Zur Auflösung der Moscheen) mit diesem abgesprochen gewesen sei sowie die Auflösung der Arabischen Kultusgemeinde von ihm „bezweckt“ wurde. Der Oberste Rat sei über keinerlei dieser Schritte informiert gewesen.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen